Telefònica bringt M2M-Plattform nach Deutschland
M2M-Plattform „Smart M2M“ kommt auf den deutschen Markt
Telefònica startet seine M2M-Platform jetzt auch in Deutschland. Das Angebot richtet sich an Geschäftskunden, „die ihre unterschiedlichen vernetzten Geräte kosteneffizient und zentral verwalten, visualisieren und überwachen möchten“, heißt es zur Markteinführung.“ Die neue Plattform kommt bereits in Argentinien, Brasilien sowie in Spanien zum Einsatz.
M2M-Plattform „Smart M2M“ von Telefònica
Die M2M-Technologie, also die Kommunikation von Maschine zu Maschine über ein digitales Netzwerk, wird inzwischen vielfältig eingesetzt: in Fahrzeugen, Stromzählern und auch in der Unterhaltungselektronik. Mit der M2M-Plattform „Smart M2M“ ist Telefònica in diesen Markt eingestiegen und möchte nach eigenen Angaben ein sicheres, flexibles und zuverlässiges Management von M2M-Lösungen bieten.
Smart M2M lässt sich flexibel anpassen
„Der entscheidende Faktor für den erfolgreichen Betrieb von Machine-to-Machine-Lösungen liegt in der Kombination aus effektivem Management von großen SIM-Kontingenten und einfach zu bedienenden Kundenlösungen“, sagt Kai Brasche, Vice-President M2M bei Telefónica in Deutschland.
Smart M2M soll den Kunden ermöglichen, Geräte mit bisher inkompatiblen Datenflüssen zusammenzuschließen, also Geräte oder Maschinen unterschiedlicher Hersteller miteinander zu kombinieren. Damit lässt sich die M2M-Plattform von Telefònica flexibel an die jeweiligen Kundenwünsche anpassen.
Nach Deutschland sollen Chile und Tschechien folgen
Möglich ist dies mit einer eigenen Anwendungsschnittstelle (API), über welche die Anwender ihre Backend-Systeme und Geschäftsprozesse in die M2M-Plattform integrieren und auf Daten und Funktionen der Plattform zugreifen können. Damit können dann auch webbasierte Kundenanwendungen wie das Customer & Inventory-Management ausgeführt werden.
Getestet wurde Smart M2M bereits in Argentinien, Brasilien und Spanien. Nach Deutschland, hier wurde die Plattform Anfang des Jahres offiziell vorgestellt, soll sie demnächst auch in Ländern wie Chile und Tschechien eingeführt werden.