KI, IoT und Mixed Reality

Neue Microsoft-Azure-Dienste für Entwickler

Microsoft hat auf der Build 2019 Neues aus den Bereichen Künstliche Intelligenz (KI), Internet of Things (IoT) und Mixed Reality präsentiert. Dies führt auch zu Neuerungen beim Microsoft Cloud-Dienst Azure.

Microsoft erweitert Azure-Dienste

Microsoft CEO Satya Nadella bei seiner Rede auf der Microsoft Build 2019 - Quelle: Microsoft

Der Microsoft Cloud-Dienst Azure bietet neue Dienste an, mit denen Entwickler immer effektiver Programme für KI, IoT und Mixed Reality entwickeln. Blockchain ist über Microsoft Azure ebenfalls verfügbar, was das Entwickeln entsprechender Anwendungen möglich macht. Dies hat der US-amerikanische Konzern  auf der Microsofts Entwicklerkonferenz Build 2019 bekanntgegeben.

Erweitert werden bei Azure unter anderem die Cognitive Services um die Kategorie „Decision“. Der Dienst unterstützt Anwender durch Empfehlungen bei der Entscheidungsfindung. Cognitive Search verbindet KI mit Azure Search. Somit ist es Entwicklern möglich, strukturierte und unstrukturierte Inhalte mit Algorithmen aus Azure Cognitive Services zu nutzen. Zusätzlich können die Ergebnisse für Power-BI und Machine Learning genutzt werden.

Verbesserungen für das Azure Machine Learning Studio und Neuerungen für IoT Plug and Play

Für das Azure Machine Learning (ML) Studio sind laut Microsoft weitere Verbesserungen geplant. Über DevOps für Machine Learning aus Azure DevOps lässt sich der Machine-Learning-Zyklus verwalten. Das ML-Interface unterstützt Drag-and-Drop-Funktionen. Das soll die Modellierung ohne Programmiercode deutlich beschleunigen.

Auch Azure SQL Database Edge wurde für die Anforderungen von Anwendungen im Bereich Edge Computing ausgelegt. Dabei werden Daten-Streaming mit datenbankinterne Machine Learning- und Graph-Funktionen kombiniert. Azure SQL Database Edge ist mit derselben Oberfläche ausgestattet  wie Azure SQL Database. Zudem verfügt es über lokale Installationen von Microsoft SQL Server.

Eine weitere Neuerung ist IoT Plug and Play. Mit dieser neuen Modellierungssprache können Entwickler eine Verbindung zwischen IoT-Geräten und Microsoft Azure aufbauen. Dadurch lassen sich IoT-Lösungen einfacher entwickeln, in Betrieb nehmen und skalieren.

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