KI in der Medizin

Neues Institut für Medizin und Künstliche Intelligenz

Essen wird ein neuer Standort für KI in der Medizin. Vier neue Lehrstühle werden sich künftig mit dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz  in der Diagnose und Therapie beschäftigen.

Neues Institut soll Kompetenzen bündeln

In Essen entstehen vier neue Lehrstühle für künstliche Intelligenz in der Medizin. Bei der Gründung eines neuen Institutes für KI in der Medizin kooperieren die Uniklinik Essen und die Universität Duisburg-Essen. In Nordrhein-Westfalen werde bereits an vielen Instituten an dem Thema geforscht, sagt der Ärztliche Direktor der Uniklinik, Prof. Jochen A. Werner: Aber eine solche Bündelung der Kompetenzen mit Bezug zur Praxis gebe es noch nicht. Hier will das neue Institut ansetzen.

KI-Systeme sind in der Medizin vielfältig einsetzbar

KI werde die Diagnostik in der Medizin komplett verändern, glaubt der Mediziner. Die smarten Systeme sollen Ärzten in Zukunft bei der Analyse von Patientendaten helfen und beispielsweise Krebserkrankungen früher erkennen sowie bessere Therapien vorschlagen. Denkbar ist auch, dass Roboter Medikamente anmischen oder sogar selbst operieren. In der Naturwissenschaft ist man sich des tiefgreifenden Wandels bewusst, der bevorsteht und hat das Wissenschaftsjahr 2019 der Künstlichen Intelligenz gewidmet.

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