Neue Jobs durch digitale Transformation

Chief IoT Officer und Cloud Builder kommen in die Unternehmen

Die digitale Transformation ist im vollen Gange. Im Zuge dessen werden neue Jobs erschaffen wie Chief IoT Officer und Cloud Builder. Wie sich das auf die Belegschaft in Unternehmen auswirkt, erklärt dieser Artikel.

Große Unternehmen investieren vermehrt in KI und IoT

Unternehmen investieren aktuell einen Großteil ihrer Budgets für Projekte in den Bereichen Sicherheit, Künstliche Intelligenz (KI) und die Digitale Transformation. Dies wirkt sich laut einer Befragung der Personalberatung Robert Half auch auf die Belegschaft aus. Bei der Befragung wurden mehr als 700 Entscheider in Deutschland, darunter 201 CIOs, befragt.

Vor allem große Unternehmen ab 500 Mitarbeitern investieren in die oben genannten Punkte wie dem Internet of Things (IoT). Zwischen 47 und 51 Prozent der Konzerne nannten bei der Befragung diese Investitionsschwerpunkte. Bei den Kleinbetrieben mit bis zu 250 Mitarbeitern sind es zwischen 34 und 40 Prozent.

Neu Jobprofile für IT, Finanzen und im kaufmännischen Beriech

Diese Entwicklung hat Folgen für die Belegschaft: 32 Prozent der CIOs sehen im IT-Bereich einen Chief IoT Officer als neue berufliche Rolle entstehen. 28 Prozent gaben außerdem Cloud Builder oder Cloud Computing Engineers sowie Security-Strategen an.

Im Finanzwesen nennen je 29 Prozent der Befragten den Job des Steuerexperten sowie des Risikomanagers. 27 Prozent gaben den Experten für strategische Planung an. Im kaufmännischen Bereich stehen E-Learning-Manager beziehungsweise Digital Learning Manager mit 34 Prozent ganz vorne, gefolgt vom Virtuellen Assistent mit 32 Prozent. Dahinter reiht sich der E-Commerce Experte und Online-Shop-Manager mit 31 Prozent ein.

Fluch und Segen der digitalen Transformation

Ein weiteres Ergebnis der Befragung zeigt, dass die zunehmende Technologieeinbindung für die Belegschaft zusätzlichen Stress bedeute (58 Prozent). 35 Prozent erklären, dass sich Aufgaben stark veränderten und der Aufbau von Arbeitsbeziehungen schwerer werde. Die Vereinbarkeit von Beruf und Privatem verschlechtere sich und die Bereitschaft zu Veränderungen sinke (je 28 Prozent).

Gleichzeitig sprechen aber 49 Prozent der Befragten von gesteigerter Produktivität durch die wachsende Technologieeinbindung und von verbesserter Kundenkommunikation. 48 Prozent sehen eine verbesserte Zusammenarbeit zwischen Abteilungen und Kollegen. Zudem können sich die Mitarbeiter stärker auf anspruchsvolle und strategische Aufgaben konzentrieren, da sie von Routineaufgaben entlastet seien (47 Prozent). Fast genauso viele (46 Prozent) gaben bei der Befragung an, dass die Technologieeinbindung bei der Erweiterung der Mitarbeiter-Fähigkeiten unterstützt.

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